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 EIN STURM ZIEHT AUF 

Start: Willkommen

Volkswagen will Beschäftigungs-
sicherung kündigen und schließt Werksschließungen nicht mehr aus!

Das Sparprogramm bei Volkswagen verschärft sich zunehmend und führt zu einem offenen Konflikt zwischen VW-Vorstand, Gesamtbetriebsrat sowie IG Metall. Der Vorstand um Markenchef Thomas Schäfer gab am Montag bei einem Treffen mit Führungskräften bekannt, dass das 2023 gestartete Programm zur Verbesserung der Ergebnisse weiter nicht ausreiche. Es seien weitere Einsparungen in Milliardenhöhe notwendig, um zu verhindern, dass die Kernmarke in die Verlustzone gerate, so das Management.

Infolgedessen werden nun deutsche Standorte, der VW-Haustarif sowie die bis Ende 2029 geltende Beschäftigungssicherung infrage gestellt. Letztere seit mehr als 30 Jahren fortgeschriebene Vereinbarung plane das Unternehmen aufzukündigen. 

 

In Folge der vom VW-Vorstand ins Schaufenster gestellten Szenarien, ist für die Gewerkschaft eine Antwort klar: Entweder Zukunft mit den Beschäftigten oder entschlossener Widerstand! 

JETZT WIRD'S UNBEQUEM!

Die Reaktion der IG Metall ist eindeutig: Wir sind wütend! Die VW-Belegschaft steht zusammen und lässt sich nicht spalten! Wir diskutieren nicht über Standorte. Unsere Botschaften sind klar: Hände weg von der Beschäftigungssicherung, Finger weg von den Tarifverträgen und alle Standorte müssen ausnahmslos bleiben!

Bei vielen Betriebsversammlungen in den verschiedenen Werken haben zehntausende Kolleginnen und Kollegen mit Pfeifkonzerten deutlich gemacht, was sie von den Schnapsideen des Vorstandes halten: Absolut nichts! Alleine in Wolfsburg waren rund 25.000 Beschäftigte in und vor der Werkshalle.

Bei Volkswagen muss in Zukunft gelten, was in der Vergangenheit auch galt: Herausforderungen meistert man mit den Kolleginnen und Kollegen, niemals gegen die Beschäftigten oder gar auf deren Rücken.

VW muss nun schnell an den Verhandlungstisch kommen, damit Sicherheit für die Belegschaft geschaffen werden kann und jene kruden Management-Vorhaben ad acta gelegt werden können. Mit voller Kraft werden die IG Metall, der Betriebsrat und die Beschäftigten für die Tarifverträge, für die Beschäftigungssicherung und für alle Standorte kämpfen.

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DER FAHRPLAN ZUR TARIFRUNDE

Fotos: Volkswagen AG/Niepaul

Von März bis Juni

Forderungsdiskussion

Unsere Tarifkommission diskutiert die Forderungen zur diesjährigen Tarifrunde

21. Juli

Forderungsbeschluss

Nach Beschluss der Forderung durch die Tarifkommission werden diese vom Vorstand abschließend bestätigt

5. September

Tarifpolitische Konferenz

Nach den Sommerferien starten wir in die heiße Phase der Tarifrunde.

Herbst

Beginn der Verhandlungen

Wir starten im Herbst in die erste Verhandlung mit den Arbeitgebern

30. November

Ende der Friedenspflicht

Mit dem 30. November endet die Friedenspflicht. Warnstreiks sind also ab dem 1. Dezember möglich

Wir werden mit aller Kraft, notfalls im harten Konflikt, für den Erhalt aller Standorte sowie der Jobs unserer Kolleginnen und Kollegen kämpfen! Pläne, die das Unternehmen auf Kosten der Belegschaft macht und die Regionen in unserem Land massiv zersetzen, werden wir nicht tolerieren.

Thorsten Gröger

IG Metall-Verhandlungsführer

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WIE KANNST DU UNTERSTÜTZEN?

Mitmachen!

Nur durch eine starke und einflussreiche IG Metall können wir den Volkswagen-Vorstand zum Einlenken bringen! Sei Teil der Bewegung und kämpfe für sichere Arbeitsplätze.

Diskutieren!

Zweifelsohne gibt es aktuell Sorgen und Ängste, welche durch die Ankündigungen des Top-Managements geschürt worden sind. Sprich mit deinen Kolleginnen und Kollegen über die aktuelle Situation - unsere Linien stehen. Mit uns wird es keine Werksschließungen geben!

Weitersagen!

Durch Likes, Kommentare und das Teilen unserer Botschaften in den digitalen Netzwerken hilfst du uns ganz unkompliziert auch im digitalen unseren Forderungen und unserer Kampagne Druck zu verleihen.

AKTUELLE MELDUNGEN

News

ZU UNSEREN FLUGBLÄTTERN

Flugblätter reichen als Kommunikationsmittel weit in unsere Gewerkschaftsgeschichte zurück. Schon damals im 20. Jahrhundert hatten sie die Funktion die Kolleginnen und Kollegen in den Werken über aktuelle Verhandlungen zu informieren, auf Neuigkeiten hinzuweisen oder Missstände anzuprangern. Auch Jahrzehnte später bleiben unserer Flugblätter eine Hauptschlagader unserer Kommunikation.

 

Klick dich einfach mal durch!

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